Vergangene Woche durfte ich Ewa Ernst-Dziedzic, ehemalige Abgeordnete zum Nationalrat und langjährige Menschenrechtsaktivistin, mein Buch „Iranische Geiseldiplomatie – 2707 Tage im Evin-Gefängnis“ überreichen. Es war ein bewegendes Gespräch – voller gegenseitigem Respekt, politischer Klarheit und menschlicher Wärme.

Frau Ernst-Dziedzic veröffentlichte dazu auf Facebook folgende Zeilen:

„7 JAHRE UNRECHT IM IRAN“ Kamran Ghaderi hat ein Buch ĂĽber seine Gefangenschaft geschrieben. Wieder in Freiheit und bei seiner Familie in Wien war es nicht nur ein Aufarbeiten der Zeit in den Fängen des Regimes, sondern es ist ein Dokument einer Politik, die Menschen benutzt, um ihre Interessen durchsetzen. Danke Kamran fĂĽr Dein Vertrauen ĂĽber die Jahre hinweg und das interessante Gespräch!“

Diese Worte berühren mich – nicht nur, weil sie meine persönliche Geschichte würdigen, sondern auch, weil sie das größere Bild nicht aus den Augen verlieren: die systematische Untergrabung von Menschenrechten durch das iranische Regime, die Praxis der sogenannten Geiseldiplomatie – und die Verantwortung der internationalen Gemeinschaft, dem nicht tatenlos zuzusehen.

🔍 Worüber ich in meinem Buch schreibe

„Iranische Geiseldiplomatie“ ist weit mehr als ein Gefangenenbericht. Es ist ein vielschichtiges Werk, das fünf zentrale Themen verknüpft:


🙏 Danke, Ewa – und danke, Österreich

Ich bin bereit, Kritik anzunehmen – positiv wie negativ. Denn dieses Buch ist nicht das Ende, sondern ein Anfang. Ein Anfang für Gespräche, für Aufarbeitung, für Veränderung. Es soll nicht nur gelesen, sondern verstanden werden.

Dass Persönlichkeiten wie Ewa Ernst-Dziedzic sich für Menschenrechte, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit einsetzen, ist ein starkes Signal. Sie zeigen, wie wichtig eine aktive Zivilgesellschaft ist – und dass Österreich in dieser Hinsicht ein Vorbild für viele Länder sein kann.

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